Zitate

November 2005 (c) Jess ;o) bei Copyrightverletzungen bitte Mail an mich

Ich liebe Wortspiele, Weisheiten usw. Hier baue ich im Laufe der Zeit eine grosse Sprücheseite auf. Mehr Sprüche? Im wunderbaren Newsletter bei http://www.herzblume.de
Hast Du eigene Sprüche, die Du veröffentlichen möchtest oder die Deiner Meinung nach hier fehlen? Dann
schreib mir doch, ich freu mich! :o))) 

Wer zitiert wird, ist nicht tot (Alfred Polgar)

Den Anfang machen nat�rlich die Hundespr�che

Otto von Bismarck

Grossartige Menschen haben grossartige Hunde

Roger Caras

bin ich angenehm! *grins*

Im Allgemeinen, oder zumindest sehr h�ufig sind
Menschen mit einer gro�en Zuneigung zu Tieren die
angenehmsten Zeitgenossen

Faulkner, William

Ob ein Mensch gut ist, erkennt man zuallererst an
seinem Hund und an seiner Katze

Doris Day

Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von
der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines
Hundes Kr�fte zuflie�en, die einem keine andere Quelle spendet.

Maurice Maeterlinck

DerHund: Wir m�ssen sein Vertrauen und seine Freundschaft
nicht erwerben - er wurde als unser Freund geboren.


Sich einen Hund anzuschaffen, ist f�r uns Menschen
die einzige M�glichkeit, uns unsere Verwandten selbst auszusuchen. (Mordecai Siegal)

Man kann sich f�r Geld einen wirklich guten Hund kaufen, aber nicht
sein
Schwanzwedeln.(Verfasser unbekannt)

Heinz R�hmann

Man kann ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht

Henry Beetle Hough

Ohne einen Hund zu leben ist schlimmer als ohne Lieder zu leben.

H.L. Mencken

Das Leben mit einem Hund ist einfach -
wie das Leben mit einem Idealisten.

Roger Caras

Hunde sind nicht unser ganzes Leben,
aber durch sie wird unser Leben erst vollst�ndig.

Thomas McGuane

Ohne Hunde zu leben, hie�e f�r mich,
eine Form der Blindheit zu akzeptieren.

Louis Armstrong

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund
mehr Gef�hl ausdr�cken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede

Helen Thomson

Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen,
dass du die Mahlzeit mit ihm teilst; er sorgt lediglich
daf�r, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt

Ernst Waldbrunn

Ein Dackel ist ein Hund, der jemanden an der Leine hat

Chesterton, Gilbert Keith

Ein Mann, der einem Hund hinterherl�uft, ist nicht halb
so l�cherlich wie ein Mann, der einer Frau hinterherl�uft

Toussenel

Am Anfang schuf Gott den Menschen, doch als er sah,
wie schwach er war, gab er ihm den Hund.

Robyn Davidson

Der liebe Gott in seiner unendlichen Weisheit gab
uns drei Dinge, um das Leben ertr�glich zu machen:
Hoffnung, Humor und Hunde, das Wichtigste aber waren die Hunde.

Ambrose Bierce

HUND: Eine zus�tzliche Gottheit oder deren Ersatz,
um den �berschuss und den �berfluss an Liebe in der Welt aufzufangen.

Edith Wharton

Mein kleiner Hund-ein Herzschlag zu meinen F��en.

aus Irland

Ein Hund ist ein Herz auf 4 Beinen!

aus Irland

Der alte Hund kann nicht mehr bei�en, aber er kann warnen.

Mark Twain

Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und
machst ihn satt, dann wird er dich nicht bei�en.
Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch

Kurt Tucholsky

Der eigene Hund macht keinen L�rm, er bellt nur.

unbekannt

Die Augen eines Hundes sprechen eine ganz besondere
Sprache, die direkt aus dem Herzen kommt.

Konrad Lorenz

Es gibt keine Treue, die nicht gebrochen worden w�re,
ausser der eines wahrhaft treuen Hundes.

Arthur Schopenhauer

Da� mir mein Hund viel lieber sei, sagst du, o Mensch,
sei S�nde. Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde

Arthur Schopenhauer

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung,
Falschheit und Heimt�cke der Menschen erholen,
wenn die Hunde nicht w�ren, in deren ehrliches Gesicht
man ohne Misstrauen schauen kann?

Arthur Schopenhauer

Wundern darf es mich nicht, dass manche die Hunde
verleumden, denn es besch�mt zu oft leider der Mensch den Hund.

Will Rogers

Man kann keinen Menschen verdammen, weil er
einen Hund besitzt. Solange er einen Hund hat,
hat er einen Freund; und je �rmer er wird,
desto enger wird die Freundschaft.

James Thurber

Der Hund hat den Menschen nur selten auf seine Stufe der
Weisheit hinaufgezogen, der Mensch dagegen den Hund
oft hinunter auf die seine.

Lord Byron

Im Leben der beste Freund, beim Begr��en der Erste,
beim Verteidigen der Eifrigste, sein treues Herz geh�rt
ganz seinem Herrn, er schuftet, k�mpft, lebt und atmet nur f�r ihn.

C.W. Meisterfeld

Hunde sind die einzigen Wesen, die bereit sind, uns
�ber den Ruf der Pflicht hinaus zu dienen.

unbekannt

F�r den Menschen bedeutet Freiheit, dass er nichts zu
verlieren hat; f�r einen Hund ist sie das Synonym der Verzweiflung.

George Bird Evans

Ich glaube, wir f�hlen uns zu den Hunden hingezogen,
weil sie die ungehemmten Wesen sind, die wir sein k�nnten,
wenn wir nicht sicher w�ren, es besser zu wissen.

J.R.Ackerley

Hunde lieben Gesellschaft. Sie steht an erster Stelle
auf der kurzen Liste ihrer Bed�rfnisse.

unbekannt

Der Grund, weshalb ein Hund so viele Freunde hat,
liegt darin, dass er mit dem Schwanz wedelt und nicht mit der Zunge.

Ernst R. Hauschka

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm
gegen die Kaltschn�uzigkeit mancher Mitmenschen.

Friedrich der Gro�e

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen

Barbara Woodhouse

Der Hund ist um sein Gem�t zu beneiden-
er erinnert sich an die sch�nen Dinge im Leben
und vergisst sehr schnell die unangenehmen.

deutsches Sprichwort

Ein Hund wird sich an drei Tage Freundlichkeit
noch nach drei Jahren erinnern, eine Katze wird
drei Jahre Freundlichkeit nach drei Tagen vergessen!

aus Polen

Hunde mit Fl�hen haben keine Langeweile.

aus Spanien

Bevor nur ein Jahr vergangen ist,
gleicht der Hund schon seinem Herrn.

aus D�nemark

Bei sich zuhause ist der Hund am stolzesten.

H.G. Bohn

Zuhause ist jeder Hund ein L�we.

D.H. Lawrence

Die Liebe ist eine merkw�rdige Sache. Nur um der Liebe
willen hat der Hund seine wunderbare Freiheit aufgegeben
und ist zum Diener des Menshcen geworden.

Jeffrey Moussaieff Masson

Hunde l�gen nie, wenn es um Liebe geht.

Milan Kundera

Die Liebe zwischen Hund und Mensch ist das letzte Idyll,
kein Hund wurde je aus dem Paradies vertrieben.

Madame de Stael

Je mehr ich von Menschen sehe, um so mehr liebe ich Hunde!

Thornton Wilder

Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten,
k�nnen uns weniger �ber sie sagen,
als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat

Horst Stern

Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel mehr,
als was sie gekostet haben

Ernest Thompson Seton

Selbst Carnegie, Vanderbilt und Astor zusammen
h�tten nicht genug Geld aufbringen k�nnen,
um auch nur einen einzigen Anteil an meinem kleinen Hund zu kaufen.

Samuel Butler

Das Sch�ne an einem Hund ist, dass man sich mit ihm
zum Narren kann und dass er einen nicht nur ausschimpft,
sondern sich ebenfalls zum Narren macht.

Elliott Erwitt

Hunden macht es nichts aus, in peinlichen
Situationen fotografiert zu werden.

Groucho Marx

Au�er dem Hund ist ein Buch der beste Freund des Menschen.
Im Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

Cynthia Heimel

Hunde sind wie wir, nur unschuldig.

Snoopy

Gestern war ich ein Hund. Heute bin ich ein Hund.
Morgen werde ich wahrscheinlich ein Hund sein.
Es gibt einfach so wenig Hoffnung auf ein Fortkommen.

unbekannt

Wenn es keine Hunde g�be, wollte ich nicht leben.

Pam Brown

Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin!

Christian Friedrich Hebbel

Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte

Shaw, George Bernard

Vielleicht st�nde es besser um die Welt, wenn die Menschen
Maulk�rbe und die Hunde Gesetze bek�men

Heinrich Heine

Der Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.

unbekannt

Eine Welt, worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Pr�gel
bekommen kann, ohne sie verdient zu haben, kann keine vollkommene Welt sein!

unbekannt

Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.

Maxim Gorki

Nach manchem Gespr�ch mit einem Menschen hat man das
Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affe zuzunicken
oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen

Adam Smith

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das Gesch�fte macht.
Kein Hund tauscht einen Knochen mit einem anderen

Franz Kafka

Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle
Antworten sind im Hund enthalten

Pestalozzi, Johann Heinrich

Der Hund sagt: Wer vor den Gro�en wohl kriecht und gegen die
Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht

H.Pongraz

Wie armselig, unf�hig sich mitzuteilen ist der Mensch,
trotz seiner hohen Intelligenz, wenn er seines wichtigsten
Mediums � der Sprache - beraubt ist. Und ein Hund?
Er hat die au�ergew�hnlichsten Einf�lle um uns
zu verdeutlichen was er will. Er kann alles ausdr�cken
was ihn bewegt - nur ist der kluge Mensch meist zu beschr�nkt um zu kapieren

Johannes Figl

Ein J�ger ist ein Bewaffneter, der sich von seinem
Hund durch den Wald ins n�chste Wirtshaus ziehen l��t.

Dr. Michael H�upl

Den Politikern geht es wie den Hunden: D
a z�hlt auch ein Jahr f�r sieben

Georg Christoph Lichtenberg

Sogar aus Hunden l��t sich etwas machen, wenn man sie recht erzieht. Man muss sie nur nicht mit vern�nftigen Leuten sondern mit Kindern umgehen lassen, so werden sie menschlich

Ben Josef Saadja

Lieber ein dankbarer Hund als ein undankbarer Mensch

Bauernregel

Wie die Hundstage eingehen (22. Juli), so gehen sie aus (22. August)

Bauernregel

Wenn die Hundstage Regen bereiten, kommen bald magere Zeiten

Bauernregel

Sind die Hundstage klar, so bedeutet dies ein gutes Jahr

Bauernregel

Hundstage voller Sonnenschein, wird das Jahr recht fruchtbar sein

Bauernregel

Hundstage hell und klar, zeigen an ein gutes Jahr.
Wenn Regen sich bereiten, kommen nicht die besten Zeiten

Bauernregel

Hundstage hei�, Winter lange wei�

unbekannt

Das gute Verh�ltnis zwischen Mensch und Hund beruht
nicht zuletzt darauf, da� Hunde keine Menschenkenntnis besitzen

Bauernregel

Hundstage hei�, bringen dem Bauern viel Schwei�

"Die Wesen m�gen alle gl�cklich leben, und keinen m�ge ein �bel
treffen. M�ge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen
scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in
jedem Sein und qu�le nicht und t�te nicht."

(Gautama Buddha, 560-480)

Gedanken �ber die Freundschaft

Vielen Menschen begegnet man im Leben
bei einigen f�hlt man
- schon nach ein paar Worten
Harmonie...Vertrautheit
Sch�n wenn diese Gef�hle st�rker werden
man sich unterh�lt und feststellt
- es gibt Gemeinsamkeiten
Dinge die uns ber�hren, bewegen
�ber die wir gemeinsam lachen
uns austauschen
So verschieden ist jede Freundschaft
jede f�r sich hat ihr eigenes Gesicht
ihre eigene Geschichte
ihre eigene Art zu wachsen und zu bl�hen
- auch unsere
Ich gebe gerne mit offenem Herzen
und w�nsche mir
- du sp�rst das
Zeit danke zu sagen....
f�r dein Vertrauen
(Manuela M.)


Dieses Gedicht ist ein Geschenk meiner Emailfreundin Manuela . Besucht auch ihre Seite , denn auf ihrer Wohlf�hlwelt gibts allerhand zu finden.Freunde sind f�r mich das Allerwichtigste im Leben. Sie geben Rat, Halt, machen Spa� und sind einfach immer da.An dieser Stelle wirklich mal ein ganz gro�es DANKE an alle meine Freunde, die mich immer wieder ganz arg unterst�tzen und
denen ich ein guter Freund sein darf! Eure Jess.

weise Spr�che f�r alle Lebenslagen

Sch�ne Spr�che, unsortiert...

Grosser Geist, bewahre mich davor, �ber einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin. (Indianerspruch)

 Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiss nie, was man bekommt.
(Forrest Gump)

Es gibt zwei Trag�dien im Leben. Die eine: da� dir dein Herzenswunsch nicht erf�llt wird. Die andere: da� er erf�llt wird (George Bernhard Shaw)  

Gegen die Infamit�ten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit st�rkt, der Eigensinn macht Spa� und die Geduld gibt Ruhe. 
(Hermann Hesse)

Sage Dir immer, ich kann wenn noch so einsam, an allen Orten gl�cklich sein; denn gl�cklich ist, wer sich selbst ein gl�ckliches Los bereitet, dies ist: gute Gem�tsstimmung, gute Handlungen, gute Neigungen.
(Marc Aurel) 

Die wichtigste Stunde in unserem Leben
ist immer der gegenw�rtige Augenblick;
der bedeutsamste Mensch in unserem Leben ist immer der,
der uns gerade gegen�bersteht; das notwendigste Werk in unserem Leben
ist stets die Liebe.
(Leo Tolstoi)

Es ist ein ungeheures
Gl�ck, wenn man f�hig ist,
sich freuen zu k�nnen.
(George Bernard Shaw)

Der verlorenste aller Tage ist der,
an dem man nicht gelacht hat.
(S.Nicolas Chamfort)

Das gr��te Abenteuer des Lebens ist das Leben selber.
(aus Disney�s K�nig der L�wen)

Die meisten K�nste erfordern langes Studium. Aber die n�tzlichste von allen K�nsten, die Kunst, Menschen eine Freude zu machen, setzt nichts voraus als den Wunsch.
(Philip Chesterfield)

Das Leben besteht aus vielen kleinen M�nzen,
wer sie aufzuheben wei�, hat ein Verm�gen.
(Jean Anouilh)

BEGRENZE DEINE W�NSCHE UND SEI GL�CKLICH !
(SATHYA SAI BABA)

Manchmal macht es gl�cklich,
ungl�cklich zu sein,
weil man sonst nie wieder
gl�cklich sein k�nnte.
(Unbekannter Verfasser)

Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz. (Goethe)

Finde dich, sei dir selber treu,
lerne dich verstehen, folge deiner Stimme,
nur so kannst du das H�chste erreichen.
(Bettina von Arnim)

Sobald wir verstanden haben,
dass das Geheimnis des Gl�cks
nicht im Besitz liegt sondern im Geben, werden wir, indem wir um uns herum gl�cklich machen,
selbst gl�cklich werden.
(Verfasser unbekannt)

Die Liebe erscheint als das schnellste, ist jedoch das langsamste aller Gew�chse.
F�r jeden Menschen kommt einmal der Augenblick, wo er sein Leben �ndern muss, um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
(Grigori Baklanow)

Was heisst heute?
Was heisst morgen?
Ich meine, das mu�
man vermischen.
Was heisst Sehnsucht,
was heisst Sorgen?
Das Leben liegt gerade
dazwischen.
(Rilke)

Schreibe kurz - und sie werden es lesen.
Schreibe klar - und sie werden es verstehen.
Schreibe bildhaft - und sie werden es im Ged�chtnis behalten.
(Joseph Pulitzer)

Es ist gut, manchmal die Sorgen so zu behandeln,
als ob sie nicht da w�ren;
das einzige Mittel,
ihnen ihre Wichtigkeit
zu nehmen!
(Rainer Maria Rilke)
(Danke  Angi f�r diesen tollen Spruch. Bislang war ja Rilkes Textabschnitt zum Thema ungel�ste Fragen im Leben mein Favorit, aber so als kurzer Spruch f�r zwischendurch ist dieser hier  echt mega.;o)))

Wir sollen unsere eigenen W�nsche ernst nehmen,
Spielr�ume erkennen und den Mut finden,
Entscheidungen zu treffen.
Es geht darum, die Verantwortung f�r das eigene
- das einzige- Leben zu �bernehmen.
(Reinhard K. Sprenger)

Ziel eines sinnvollen Lebens ist,den Ruf der inneren Stimme zu h�ren und ihm zu folgen.
Der Weg w�re also, sich selbst erkennen, aber nicht �ber sich richten und sich �ndern wollen, sondern das Leben m�glichst der Gestalt anzun�hern, die als Ahnung in uns vorgezeichnet ist.(Hermann Hesse)

Das ist die Sehnsucht: Wohnen im Gewoge und keine Heimat haben in der Zeit. Und das sind W�nsche: leise Dialoge t�glicher Stunden mit der Ewigkeit. Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern die einsamste von allen Stunden steigt, die, anders l�chelnd als die andern Schwestern dem Ewigen entgegenschweigt.
(Rilke)

Geduld ist das Schwerste und Einzige was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum,
aller Friede, alles Gedeihen
und sch�ne in der Welt
beruht auf Geduld,
braucht Zeit,
Stille
Vertrauen.
(Hermann Hesse)

Die Nach- und Querdenker sind es, die uns weiterbringen.
Nicht die unendliche Schar derjenigen, die sich aus dem engen Hohlweg ihrer Fachgebiete nicht l�sen k�nnen
(unbekannt)

Steck Deine Kindheit in die Tasche und lauf davon.
(Romy Schneider)

Die Erinnerung ist das einzige Paradies woraus wir nicht vertrieben werden k�nnen
(Jean Paul)
Danke Christiansche f�r den mega Spruch

So wie man t�glich zweimal Nahrung zu nehmen pflegt,
um des Leibes Gesundheit und Leben zu erhalten,
so sollte man auch nie vergessen, die Seele durch Betrachtung himmlischer Dinge zu n�hren.
(Petrus v. Alcantara)

In jedem Winter steckt ein zitternder Fr�hling
und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich
ein l�chelnder Morgen
(Khalil Gibran)

Liebe ist etwas unbeschreiblich Sch�nes, auch wenn sie stets den Schmerz als Weggef�hrten hat. (aus Indien)

Man soll beobachten, aus dem Geschehenen lernen und weiser werden. (Marlo Morgan)

Freiheit bedeutet nicht,
dass ich tun kann, was ich will,
sondern, dass ich nicht tun muss, was ich nicht will.
(Jean Jaques Rousseau)

Glaube ist der Vogel, der singt,
wenn die Nacht noch dunkel ist.
(Rabindranath Tagore)

Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig w�rmer.
(Michel de Montaigne)

Sch�ne Tage - nicht weinen, weil sie vergangen, sondern lachen, dass sie gewesen.
(Rabindranath Tagore)

Finde dich, sei dir selber treu,
lerne dich verstehen, folge deiner Stimme,
nur so kannst du das H�chste erreichen.
(Bettina von Arnim)

Andre k�nnen Dich nicht �ndern, �ndern musst Du Dich allein; Du wirst nie die andern �ndern, aber Du kannst anders sein.
(Paul Maar)

Nichts ist verbl�ffender als die Wahrheit, nichts exotischer als unsere Umwelt, nichts phantastischer als die Wirklichkeit.
(Egon Erwin Kisch)

Sich sch�ne Tr�ume zu bilden,
m�gen diese nun Realit�t
haben oder nicht,
ist doch immer ein
herrliches Verm�gen
..der Menschheit.
(Friedrich Hebbel)

Zwischen Ungl�ck haben
und ungl�cklich sein,
ist, Gott sei Dank,
ein himmelweiter Unterschied.
(Karl Julius Weber)

Das L�cheln ist ein Licht, das sich im Fenster eines Gesichtes
zeigt, und anzeigt, da� das Herz daheim ist.
(Verfasser unbekannt)

Das Gl�ck ist ein Mosaikbild,
das aus lauter unscheinbaren kleinen Freuden zusammengesetzt ist.
(Daniel Spitzer)

Jeder Mensch ist ein einmaliger Mensch und tats�chlich, f�r sich gesehen, das gr��te Kunstwerk aller Zeiten.
(Thomas Bernhard)

Hoffnung ist nicht die �berzeugung,
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit,
dass etwas einen Sinn hat,
egal wie es ausgeht.
(Vaclac Havel)

D i e L � s u n g
Gelassenheit, Zuversicht und Humor verwandeln gro�e Sorgen in kleine, kleine in winzige und die winzigen l�sen sich schlie�lich in Luft auf.
(Jochen Mariss)

Sobald wir verstanden haben,
dass das Geheimnis des Gl�cks
nicht im Besitz liegt sondern im Geben, werden wir, indem wir um uns herum gl�cklich machen,
selbst gl�cklich werden.
(Verfasser unbekannt) 

Und
es kam
der Tag,
da das Risiko
in der
geschlossenen
Knospe 
zu verharren,
schmerzlicher
wurde
als das Risiko
zu bl�hen. 

(ANAIS NIN)

Der Zufriedene ist immer der Reichste
(unbekannt)

Allein die M�glichkeit, dass ein Traum wahr werden k�nnte,
macht das Leben lebenswert.
(Paulo Coelho)

Bevor er �berkocht, nehme ich Wort f�r Wort aus meinem Gedankentopf und schreibe es nieder.
(Helga Sch�ferling)

Bei einem Freund darf ich lachen, auch wenn alle meinen, ich m��te traurig sein.
Bei einem Freund darf ich weinen, auch wenn die ganze Welt lacht. (Helga Sch�ferling)

Ohne meine Freunde w�re ich
wie ein Fisch auf dem Trockenen
(Judy Parker)
Gute Freunde sind wie eine W�rmflasche gegen die kalte Welt. (Arthur Lindner)

Die Musik dr�ckt aus, was nicht gesagt werden kann und wor�ber es unm�glich ist, zu schweigen. (Victor Hugo)

Die Zukunft hat viele Namen:
F�r die Schwachen ist sie das Unerreichbare, f�r die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, f�r die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Mir ist auf der Stra�e ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war. Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen. Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele.
(Victor Hugo )

Ein Lebewesen lieben hei�t, es durchsichtig zu machen.
(Victor Hugo)

Jede Landschaft hat ihre eigene besondere Seele.
(Christian Morgenstern)

 

Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht entt�uscht. (Honor� de Balzac)

Ein Ku� ist eine Sache, f�r die man beide H�nde braucht.
(Mark Twain )

Wenn du den dunkelsten Wald erst einmal zur H�lfte durchquert hast, dann bist du schon dabei, auf der anderen Seite herauszukommen.
(Aus China )

Nur wo Du zu Fuss warst, warst Du wirklich
(auf nem T-Shirt in Hamburg gesehn)

Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern mu� es besitzen.
(Nietzsche)

...und noch mehr Spr�che f�r die, die nicht genug kriegen k�nnen:o)))

mehr Spr�che coming soon!

... der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufger�umt zu hinterlassen, oder ?
(Elke Heidenreich)

Es ist nirgends sch�ner als daheim, und wenn das
Zuhause blo� ein Saustall ist.
(Schw�bisches Sprichwort)

Keinem Menschen widerf�hrt etwas,
das er nicht seiner Natur nach auch ertragen k�nnte.
(Marc Aurel)

Vergiss nicht -
man ben�tigt nur wenig, um ein gl�ckliches Leben zu f�hren.
(Marc Aurel)

Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schauen.
(Aischylos)

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu f�hlen: Man muss lernen,
mit dem gegebenen zufrieden zu sein
und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
(Theodor Fontane)

Wissen ist kostbar f�r uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden (Rabindranath Tagore)

Wissen ist kostbar f�r uns,
denn wir werden nie die Zeit haben,
es zu vollenden.

(Rabindranath Tagore)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

�brigens: Auf Jessyswelt gibts auch Spruchgrusskarten, schon geseh�n?! :o)
Der Kleine Prinz ist eines meiner Lieblingsb�cher - hier mein liebstes Kapitel
 
Buch kaufen  
                                       

Antoine de Saint-Exupery: Der kleine Prinz


          F�R L�ON WERTH

       Ich bitte die Kinder um Verzeihung, da� ich dieses Buch
       einem Erwachsenen widme. Ich habe eine ernstliche
       Entschuldigung daf�r: Dieser Erwachsene ist der beste
       Freund, den ich in der Welt habe. Ich habe noch eine
       Entschuldigung: Dieser Erwachsene kann alles verstehen,
       sogar die B�cher f�r Kinder. Ich habe eine dritte
       Entschuldigung: Dieser Erwachsene wohnt in Frankreich,
       wo er hungert und friert. Er braucht sehr notwendig
       einen Trost. Wenn alle diese Entschuldigungen nicht
       ausreichen, so will ich dieses Buch dem Kinde widmen,
       das dieser Erwachsene einst war. Alle gro�en Leute sind
       einmal Kinder gewesen (aber wenige erinnern sich
       daran). Ich verbessere also meine Widmung:

          F�R L�ON WERTH
        als er noch ein Junge war
 

        I

       Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch
       �ber den Urwald, das �Erlebte Geschichten� hie�, ein
       pr�chtiges Bild. Es stellte eine Riesenschlange dar, wie
       sie ein Wildtier verschlang.
      In dem Buche hie� es: �Die Boas verschlingen ihre
       Beute als Ganzes, ohne sie zu zerbei�en. Daraufhin
       k�nnen sie sich nicht mehr r�hren und schlafen sechs
       Monate, um zu verdauen.�
      Ich habe damals viel �ber die Abenteuer des
       Dschungels nachgedacht, und ich vollendete mit einem
       Farbstift meine erste Zeichnung. Meine Zeichnung Nr. 1.
       So sah sie aus:

       Ich habe den gro�en Leuten mein Meisterwerk gezeigt
       und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst
       mache.
      Sie haben geantwortet: �Warum sollen wir vor einem
       Hute Angst haben?�
      Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar. Sie
       stellte eine Riesenschlange dar, die einen Elefanten
       verdaut. Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet,
       um es den gro�en Leuten deutlich zu machen. Sie
       brauchen ja immer Erkl�rungen. Hier meine Zeichnung
       Nr. 2:

       Die gro�en Leute haben mir geraten, mit den
       Zeichnungen von offenen oder geschlossenen
       Riesenschlangen aufzuh�ren und mich mehr f�r
       Geographie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu
       interessieren. So kam es da� ich eine gro�artige
       Laufbahn, die eines Malers n�mlich, bereits im Alter von
       sechs Jahren aufgab. Der Mi�erfolg meiner Zeichnungen
       Nr. 1 und Nr. 2 hatte mir den Mut genommen. Die
       gro�en Leute verstehen nie etwas von selbst, und f�r die
       Kinder ist es zu anstrengend, ihnen immer und immer
       wieder erkl�ren zu m�ssen
      Ich war also gezwungen, einen anderen Beruf zu
       w�hlen, und lernte fliegen. Ich bin �berall in der Welt
       herumgeflogen, und die Geographie hat mir dabei
       wirklich gute Dienste geleistet. Ich konnte auf den
       ersten Blick China von Arizona unterscheiden. Das ist
       sehr praktisch, wenn man sich in der Nacht verirrt hat.
      So habe ich im Laufe meines Lebens mit einer Menge
       ernsthafter Leute zu tun gehabt. Ich bin viel mit
       Erwachsenen umgegangen und habe Gelegenheit gehabt,
       sie ganz aus der N�he zu betrachten. Das hat meiner
       Meinung �ber sie nicht besonders gut getan.
      Wenn ich jemanden traf, der mir ein bi�chen heller
       vorkam, versuchte ich es mit meiner Zeichnung Nr. 1,
       die ich gut aufbewahrt habe. Ich wollte sehen, ob er
       wirklich etwas los hatte. Aber jedesmal bekam ich zur
       Antwort: �Das ist ein Hut.� Dann redete ich mit ihm
       weder �ber Boas, noch �ber Urw�lder, noch �ber die
       Sterne. Ich stellte mich auf seinen Standpunkt. Ich
       sprach mit ihm �ber Bridge, Golf, Politik und Krawatten.
       Und der gro�e Mensch war �u�erst befriedigt, einen so
       vern�nftigen Mann getroffen zu haben.
 

II

      Ich blieb also allein, ohne jemanden, mit dem ich wirklich
      h�tte sprechen k�nnen, bis ich vor sechs Jahren einmal
      eine Panne in der W�ste Sahara hatte. Etwas an meinem
      Motor war kaputtgegangen. Und da ich weder einen
      Machaniker noch Passagiere bei mir hatte, machte ich
      mich ganz allein an die schwierige Reparatur. Es war f�r
      mich eine Frage auf Leben und Tod. Ich hatte f�r kaum
      acht Tage Trinkwasser mit.
     Am ersten Abend bin ich also im Sande eingeschlafen,
      tausend Meilen von jeder bewohnten Gegend entfernt. Ich
      war viel verlassener als ein Schiffbr�chiger auf einem Flo�
      mitten im Ozean. Ihr k�nnt euch daher meine
      �berraschung vorstellen, als beseit seinem
       sechsten Lebensjahre nie andere Versuche gemacht hat
       als die mit einer geschlossenen und offenen
       Klapperschlange. Ich werde selbstverst�ndlich
 &nbseuch
      vielleicht fragen: Warum enth�lt dieses Buch nicht noch
      andere, ebenso gro�artige Zeichnungen wie die Zeichnung
      von den Affenbrotb�umen? Die Antwort ist sehr einfach:
      Ich habe wohl den Versuch gewagt, aber es ist mir nicht
      gelungen. Als ich die Affenbrotb�ume zeichnete, war ich
      vom Gef�hl der Dringlichkeit beseelt.
 

VI

       Ach, kleiner Prinz, so nach und nach habe ich dein
       kleines schwerm�tiges Leben verstanden. Lange Zeit hast
       du, um dich zu zerstreuen, nichts anderes gehabt als die
       Lieblichkeit der Sonnenunterg�nge. Das erfuhr ich am
       Morgen des vierten Tages, als du mir sagtest:
      �Ich liebe Sonnenunterg�nge sehr. Komm, la� uns
       einen Sonnenuntergang anschauen...�
      �Da mu� man noch warten...�
      �Worauf denn warten?�
      �Warten, bis die Sonne untergeht.�
      Du hast zuerst ein sehr erstauntes Gesicht gemacht
       und dann �ber dich selber gelacht. Und du hast zu mir
       gesagt:
      �Ich bilde mir immer ein, ich sei zu Hause!�
      In der Tat. Wenn es in den Vereinigten Staaten Mittag
       ist, geht die Sonne, wie jedermann wei�, in Frankreich
       unter. Um dort einem Sonnenuntergang beizuwohnen,
       m��te man in einer Minute mach Frankreich fliegen
       k�nnen. Ungl�cklicherweise ist Frankreich viel zu weit
       weg. Aber auf deinem so kleinen Planeten gen�gte es,
       den Sessel um einige Schritte weiterzur�cken. Und du
       erlebtest die D�mmerung, so oft du es w�nschtest... �An
       einem Tag habe ich die Sonne dreiundverzigmal
       untergehen sehn!�
      Und ein wenig sp�ter f�gtest du hinzu:
      �Du wei�t doch, wenn man recht traurig ist, liebt man
       die Sonnenunterg�nge...�
      �Am Tage mit den dreiundvierzigmal warst du also
       besonders traurig?� Aber der kleine Prinz antwortete
       nicht.

VII

      Am f�nften Tag war es wieder das Schaf, das ein
      Lebensgeheimnis des kleinen Prinzen enth�llen half. Er
      fragte mich unvermittelt, ohne Umschweife, als pfl�ckte er
      die Frucht eines in langem Schweigen gereiften Problems:
     �Wenn ein Schaf Str�ucher fri�t, so fri�t es doch auch
      die Blumen?�
     �Ein Schaf fri�t alles, was ihm vors Maul kommt.�
     �Auch die Blumen, die Dornen haben?�
     �Ja. Auch die Blumen, die Dornen haben.�
     �Wozu haben sie dann die Dornen?�
     Ich wu�te es nicht. Ich war gerade mit dem Versuch
      besch�ftigt, einen zu streng angezogenen Bolzen meines
      Motors abzuschrauben. Ich war in gro�er Sorge, da mir
      meine Panne sehr bedenklich zu erscheinen begann, und
      ich machte mich aufs Schlimmste gefa�t, weil das
      Trinkwasser zur Neige ging.
     �Was f�r einen Zweck haben die Dornen?�
     Der kleine Prinz verzichtete niemals auf eine Frage,
      wenn er sie einmal gestellt hatte. Ich war v�llig mit meinem
      Bolzen besch�ftigt und antwortete aufs Geratewohl:
     �Die Dornen, die haben gar keinen Zweck, die Blumen
      lassen sie aus reiner Bosheit wachsen!�
     �Oh!�
     Er schwieg. Aber dann warf er mir in einer Art
      Ver�rgerung zu:
     �Das glaube ich dir nicht! Die Blumen sind schwach. Sie
      sind arglos. Sie sch�tzen sich, wie sie k�nnen. Sie bilden
      sich ein, da� sie mit Hilfe der Dornen gef�hrlich w�ren...�
     Ich antwortete nichts und sagte mir im selben
      Augenblick: Wenn dieser Bolzen noch lange bockt, werde
      ich ihn mit einem Hammerschlag heraushauen m�ssen.
     Der kleine Prinz st�rte meine �berlegungen von neuem:
     �Und du glaubst, da� die Blumen...�
     �Aber nein! Aber nein! Ich glaube nichts! Ich habe
      irgend etwas dahergeredet. Wie du siehst, besch�ftige ich
      mich mit wichtigeren Dingen!�
     Er schaute mich verdutzt an.
     �Mit wichtigeren Dingen!�
     Er sah mich an, wie ich mich mit dem Hammer in der
      Hand und vom Schmier�l verschmutzten H�nden �ber
      einen Gegenstand beugte, der ihm ausgesprochen h��lich
      erscheinen mu�te.
     �Du sprichst ja wie die gro�en Leute!�
     Das besch�mte mich. Er aber f�gte unbarmherzig hinzu:
     �Du verwechselst alles, du bringst alles durcheinander!�
     Er war wirklich sehr aufgebracht. Er sch�ttelte sein
      goldenes Haar im Wind.
     �Ich kenne einen Planeten, auf dem ein puterroter Herr
      haust. Er hat nie den Duft einer Blume geatmet. Er hat nie
      einen Stern angeschaut.
     Er hat nie jemanden geliebt. Er hat nie etwas anderes als
      Additionen gemacht. Und den ganzen Tag wiederholt er
      wie du: Ich bin ein ernsthafter Mann! Ich bin ein ernsthafter
      Mann! Und das macht ihn ganz geschwollen vor Hochmut.
      Aber das ist kein Mensch, das ist ein Schwamm.�
     �Ein was?�
     �Ein Schwamm!�
     Der kleine Prinz war jetzt ganz bla� vor Zorn.
     �Es sind nun Millionen Jahre, da� die Blumen Dornen
      hervorbringen. Es sind Millionen Jahre, da� die Schafe
      trotzdem die Blumen fressen. Und du findest es unwichtig,
      wenn man wissen m�chte, warum sie sichermelinmantel.
      Er blieb also stehen, und da er m�de war, g�hnte er.
      Es verst��t gegen die Etikette, in Gegenwart eines
       K�nigs zu g�hnen�, sagte der Monarch. �Ich verbiete es
       dir.�
      �Ich kann es nicht unterdr�cken�, antwortete der
  &bsp;   Seite des Planeten zu werfen, �es ist auch dort dr�ben
       niemand...�
      �Du wirst also �ber dich selbst richten�, antwortete
       ihm der K�nig. �Das ist das Schwerste. Es ist viel
       schwerer, sich selbst zu verurteilen, als �ber andere zu
       richten. Wenn es dir gelingt, �ber dich selbst gut zu
       Gericht zu sitzen, dann bist du ein wirklicher Weiser.�
      �Ich�, sagte der kleine Prinz, �ich kann �ber mich
       richten, wo immer ich bin. Dazu brauche ich nicht hier zu
       wohnen.�
      �Hm, hm!� sagte der K�nig, �ich glaube, da� es auf
       meinem Planeten irgendwo eine alte Ratte gibt. Ich h�re
       sie in der Nacht. Du k�nntest Richter �ber dies alte Ratte
       sein. Du wirst sie von Zeit zu Zeit zum Tode verurteilen.
       So wird ihr Leben von deiner Rechtsprechung abh�ngen.
       Aber du wirst sie jedesmal begnadigen, um sie
       aufzusparen. Es gibt nur eine.�
      �Ich liebe es nicht, zum Tode zu verurteilen�,
       antwortete der kleine Prinz, �und ich glaube wohl, da�
       ich jetzt gehe.�
      �Nein�, sagte der K�nig.
      Aber der kleine Prinz, der seine Vorbereitungen
       bereits getroffen hatte, wollte dem alten Monarchen nicht
       wehtun:
      �Wenn Eure Majest�t Wert auf p�nktlichen Gehorsam
       legen, k�nnten Sie mir einen vern�nftigen Befehl erteilen.
       Sie k�nnten mir zum Beispiel befehlen, innerhalb eine
       Minute zu verschwinden. Es scheint mir, da� die
       Umst�nde g�nstig sind...�
      Da der K�nig nichts erwiderte, z�gerte der kleine
       Prinz zuerst, dann brach er mit einem Seufzer auf.
      �Ich mache dich zu meinem Gesandten�, beeilte sich
       der K�nig, ihm nachzurufen.
      Er gab sich den Anschein gro�er Autorit�t.
      Die gro�en Leute sind sehr sonderbar, sagte sich der
       kleine Prinz auf seiner Reise.
 

XI

       Der zweite Planet war von einem Eitlen bewohnt.
      �Ah, ah, schau, schau, ein Bewunderer kommt zu
       Besuch!� rief der Eitle von weitem, sobald er des kleinen
       Prinzen ansichtig wurde.
      Denn f�r die Eitlen sind die anderen Leute
       Bewunderer.
      �Guten Tag�, sagte der kleine Prinz. �Sie haben einen
       spa�igen Hut auf.�
      �Der ist zum Gr��en�, antwortete ihm der Eitle. �Er ist
       zum Gr��en, wenn man mir zujauchzt.
       Ungl�cklicherweise kommt hier niemand vorbei.�
      �Ach ja?� sagte der kleine Prinz, der nichts davon
       begriff.
      �Schlag deine H�nde zusammen�, empfahl ihm der
       Eitle.
      Der kleine Prinz schlug seine H�nde gegeneinander.
       Der Eitle gr��te bescheiden, indem er seinen Hut l�ftete.
      Das ist unterhaltender als der Besuch beim K�nig,
       sagte sich der kleine Prinz.
      Und er begann von neuem die H�nde
       zusammenzuschlagen. Der Eitle wieder fuhr fort, seinen
       Hut gr��end zu l�ften.
      Nach f�nf Minuten wurde der kleine Prinz der
       Eint�nigkeit dieses Spieles �berdr�ssig:
      �Und was mu� man tun�, fragte er, �damit der Hut
       herunterf�llt?�
      Aber der Eitle h�rte ihn nicht. Die Eitlen h�ren immer
       nur die Lobreden.
      �Bewunderst du mich wirklich sehr?� fragte er den
       kleinen Prinzen.
      �Was hei�t bewundern?�
      �Bewundern hei�t erkennen, da� ich der sch�nste, der
       bestangezogene, der reichste und der intelligenteste
       Mensch des Planeten bin.�
      �Aber du bist doch allein auf deinem Planeten!�
      �Mach mir die Freude, bewundere mich trotzdem!�
      �Ich bewundere dich�, sagte der kleine Prinz, indem er
       ein bi�chen die Schultern hob, �aber wozu nimmst du das
       wichtig?�
      Und der kleine Prinz machte sich davon.
      Die gro�en Leute sind entschieden sehr verwunderlich,
       stellte er auf seiner Reise fest.
 

XII

       Den n�chsten Planeten bewohnte ein S�ufer. Dieser
       Besuch war sehr kurz, aber er tauchte den kleinen
       Prinzen in eine tiefe Schwermut.
      �Was machst du da?� fragte er den S�ufer, den er
       stumm vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller
       Flaschen sitzend antraf.
      �Ich trinke�, antwortete der S�ufer mit d�sterer Miene.
      �Warum trinkst du?� fragte ihn der kleine Prinz.
      �Um zu vergessen�, antwortete der S�ufer.
      �Um was zu vergessen?� erkundigte sich der kleine
       Prinz, der ihn schon bedauerte.
      �Um zu vergessen, da� ich mich sch�me�, gestand der
       S�ufer und senkte den Kopf.
      �Weshalb sch�mst du dich?� fragte der kleine Prinz,
       der den Wunsch hatte, ihm zu helfen.
      �Weil ich saufe!� endete der S�ufer und verschlo� sich
       endg�ltig in sein Schweigen.
   Prinz setzte sich an den Tisch und
       verschnaufte ein wenig. Er war schon so viel gereist!
      �Woher kommst Du?� fragte ihn der alte Herr. �Was
       ist das f�r ein dickes Buch?� sagte der kleine Prinz.
       �Was machen Sie da?�
      �Ich bin Geograph�, sagte der alte Herr.
      �Was ist das, ein Geograph?�
      �Das ist ein Gelehrter, der;     Um euch einen Begriff von den Ausma�en der Erde zu
       geben, mu� ich euch sagen, da� man vor der Erfindung
       der Elektrizit�t dort auf allen sechs Kontinenten
       zusammen eine ganze Armee von
       vierhundertzweiundsechzigtausendf�nfhundertelf
       Laternenanz�ndern im Dienst hatte.
      Von einiger Entfernung aus gesehen, wirkte das
       pr�chtig. Die Bewegungen dieser Armee waren gedrillt,
       wie die eines Opernballetts. Den Reigen begannen die
       Anz�nder der neuseel�ndischen und australischen
       Laternen. Hatten sie ihre Lampen angez�ndet, gingen sie
       schlafen. Dann traten die Laternenanz�nder von China
       und Sibirien zum Tanze an. Auch sie verschwanden hinter
       den Kulissen. Dann kamen die russischen und indischen
       Laternenanz�nder an die Reihe. Dann die von Afrika und
       Europa. Dann die von S�damerika. Dann die von
       Nordamerika. Und niemals irrten sie sich in der
       Reihenfolge ihres Auftritts. Es war gro�artig.
      Nur der Anz�nder der einzigen Laterne am Nordpol
       und sein Kollege von der einzigen Laterne am S�dpol
       f�hrten ein Leben voll M��iggang und Gem�tlichkeit: sie
       arbeiteten zweimal im Jahr.
 

XVII

       Will man geistreich sein, dann kommt es vor, da� man ein
       bi�chen aufschneidet. Ich war nicht ganz aufrichtig, als ich
       euch von den Laternenanz�ndern erz�hlte. Ich laufe
       Gefahr, denen, die unseren Planeten nicht kennen, ein
       falsches Bild von ihm zu geben. Die Menschen benutzen
       nur sehr wenig Raum auf der Erde. Wenn die zwei
       Milliarden Einwohner, die die Erde bev�lkern, sich
       aufrecht und ein bi�chen gedr�ngt hinstellten, wie bei
       einer Volksversammlung etwa, k�men sie auf einem
       �ffentlichen Platz von zwanzig Meilen L�nge und zwanzig
       Meilen Breite leicht unter. Man k�nnte die Menschheit
       auf der geringsten kleinen Insel des Pazifischen Ozeans
       zusammenpferchen.
      Die gro�en Leute werden Euch das freilich nicht
       glauben. Sie bilden sich ein, viel Platz zu brauchen. Sie
       nehmen sich wichtig wie Affenbrotb�ume. Gebt ihnen
       also den Rat, sich�s auszurechnen. Sie beten die Zahlen
       an, das wird ihnen gefallen. Aber ihr sollt Eure Zeit nicht
       damit verlieren. Es ist zwecklos. Ihr habt Vertrauen zu
       mir.
      Einmal auf der Erde, wunderte sich der kleine Prinz,
       niemanden zu sehen. Er f�rchtete schon, sich im Planeten
       geirrt zu haben, als ein mondfarbener Ring sich im Sande
       bewegte.
      �Gute Nacht�, sagte der kleine Prinz aufs Geratewohl.

      �Gute Nacht�, sagte die Schlange.
      �Auf welchen Planeten bin ich gefallen?� fragte der
       kleine Prinz.
      �Auf die Erde, du bist in Afrika�, antwortete die
       Schlange.
      �Ah! ... es ist also niemand auf der Erde?�
      �Hier ist die W�ste. In den W�sten ist niemand. Die
       Erde ist gro߫ sagte die Schlange.
      Der kleine Prinz setzte sich auf einen Stein und hob die
       Augen zum Himmel.
      �Ich frage mich�, sagte er, �ob die Sterne leuchten,
       damit jeder eines Tages den seinen wiederfinden kann.
       Schau meinen Planeten an. Er steht gerade �ber uns...
       Aber wie weit ist er fort!�
      �Er ist sch�n�, sagte die Schlange. �Was willst Du hier
       machen?�
      �Ich habe Schwierigkeiten mit einer Blume�, sagte der
       kleine Prinz.
      �Ah!� sagte die Schlange.
      Und sie schwiegen.
      �Wo sind die Menschen?� fuhr der kleine Prinz
       endlich fort. �Man ist ein bi�chen einsam in der W�ste...�

      �Man ist auch bei den Menschen einsam�, sagte die
       Schlange.
      Der kleine Prinz sah sie lange an.
      �Du bist ein drolliges Tier�, sagte er schlie�lich, �d�nn
       wie ein Finger...�
      �Aber ich bin m�chtiger als der Finger eines K�nigs�,
       sagte die Schlange.
      Der kleine Prinz mu�te l�cheln.
      �Du bist nicht sehr m�chtig ... Du hast nicht einmal
       F��e ... Du kannst nicht einmal reisen ...�
      �Ich kann Dich weiter bringen als ein Schiff�, sagte die
       Schlange. Sie rollte sich um den Kn�chel des kleinen
       Prinzen wie ein goldenes Armband.
      �Wen ich ber�hre, den gebe ich der Erde zur�ck, aus
       der er hervorgegangen ist�, sagte sie noch. �Aber Du bist
       rein, du kommst von einem Stern...�
      Der keine Prinz antwortete nichts.
      �Du tust mir leid auf dieser Erde aus Granit, du, der du
       so schwach bist. Ich kann dir eines Tages helfen, wenn
       Du dich zu sehr nach Deinem Planeten sehnst. Ich kann
       ...�
  
       habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er
       einzig in der Welt.�
      Und die Rosen waren sehr besch�mt.
      �Ihr seid sch�n, aber ihr sein leer�, sagte er noch.
       �Man kann f�r euch nicht sterben. Gewi�, ein
       Irgendwer, der vor�bergeht, k�nnte glauben, meine
       Rose �hnle euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als
       ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sieren,
       brach die Nacht herein, und die Sterne begannen zu
       leuchten. Ich sah sie wie im Traum. Ich hatte ein wenig
       Fieber vor Durst. Die Worte des kleinen Prinzen tanzten
       durch mein Bewu�tsein.
      �Du hast also auch Durst?� fragte ich ihn.
      Er antwortete nicht auf meine Frage. Er sagte einfach:
      �Wasser kann auch gut sein f�r das Herz...�
      Ich verstand seine Worte nicht, aber ich schwieg... Ich
       wu�te gut, da� man ihn nicht fragen durfte.
      Er war m�de. Er setzte sich. Ich setzte mich neben ihn.
       Und nach einem Schweigen sagte er noch: �Die Sterne
       sind sch�n, weil sie an eine Blume erinnern, die man nicht
       sieht...�
      Ich antwortete: �Gewi߫ und betrachtete schweigend
       die Falten des Sandes unter dem Mond.
      �Die W�ste ist sch�n�, f�gte er hinzu...
      Und das war wahr. Ich habe die W�ste immer geliebt.
       Man setzt sich auf eine Sandd�ne. Man sieht nichts. Man
       h�rt nichts. Und w�hrenddessen strahlt etwas in der
       Stille.
      �Es macht die W�ste sch�n�, sagt der kleine Prinz,
       �da� sie irgendwo einen Brunnen birgt.�
      Ich war �berrascht, dieses geheimnisvolle Leuchten
       des Sandes pl�tzlich zu verstehen. Als ich ein kleiner
       Junge war, wohnte ich in einem alten Haus, und die Sage
       erz�hlte, da� darin ein Schatz versteckt sei. Gewi�, es
       hat ihn nie jemand zu entdecken vermocht, vielleicht hat
       ihn nie jemand gesucht. Aber er verzauberte dieses ganze
       Haus. Mein Haus barg ein Geheimnis auf dem Grunde
       seines Herzens...
      �Ja�, sagte ich zum kleinen Prinzen, �ob es sich um
       das Haus, um die Sterne oder um die W�ste handelt, was
       ihre Sch�nheit ausmacht, ist unsichtbar!�
      �Ich bin froh�, sagte er, �da� du mit meinem Fuchs
       �bereinstimmst.�
      Da der kleine Prinz einschlief, nahm ich ihn in meine
       Arme und machte mich wieder auf den Weg.
      Ich war bewegt. Mir war, als tr�ge ich ein
       zerbrechliches Kleinod. Es schien mir sogar, als g�be es
       nichts Zerbrechlicheres auf der Erde. Ich betrachtete im
       Mondlicht diese blasse Stirn, diese geschlossenen Augen,
       diese im Winde zitternde Haarstr�hne, und ich sagte mir:
       Was ich da sehe, ist nur eine H�lle. Das Eigentliche ist
       unsichtbar...
      Da seine halbge�ffneten Lippen ein halbes L�cheln
       andeuteten, sagte ich mir auch: Was mich an diesem
       kleinen eingeschlafenen Prinzen so sehr r�hrt, ist seine
       Treue zu einer Blume, ist das Bild einer Rose, das ihn
       durchstrahlt wie eine Flamme einer Lampe, selbst wenn
       er schl�ft... Und er kam mir noch zerbrechlicher vor als
       bisher. Man mu� die Lampe sorgsam sch�tzen: Ein
       Windsto� kann sie zum Verl�schen bringen... Und
       w�hrend ich so weiterging, entdeckte ich bei
       Tagesanbruch den Brunnen.
 

XXV

       �Die Leute�, sagte der kleine Prinz, �schieben sich in die
       Schnellz�ge, aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren
       wollen. Nachher regen sie sich auf und drehen sich im
       Kreis...�
      Und er f�gte hinzu:
      �Das ist nicht der M�he wert...�
      Der Brunnen, den wir erreicht hatten, glich nicht den
       Brunnen der Sahara. Die Brunnen der Sahara sind
       einfache, in den Sand gegrabene L�cher. Dieser da glich
       einem Dorfbrunnen. Aber es war keinerlei Dorf da, und
       ich glaubte zu tr�umen.
      �Das ist merkw�rdig�, sagte ich zum kleinen Prinzen,
       �alles ist bereit: die Winde, der K�bel und das Seil...�
      Er lachte, ber�hrte das Seil, lie� die Rolle spielen. Und
       die Rolle knarrte wie ein altes Windrad, wenn der Wind
       lange geschlafen hat.
      �Du h�rst�, sagte der kleine Prinz, �wir wecken diesen
       Brunnen auf, und er singt...�
      Ich wollte nicht, da� er sich abm�hte:
      �La� mich das machen�, sagte ich zu ihm, �das ist zu
       schwer f�r dich.�
      Langsam hob ich den K�bel bis zum Brunnenrand. Ich
       stellte ihn dort sch�n aufrecht. In meinen Ohren war noch
       immer der Gesang der Zugwinde, und im Wasser, das
       noch zitterte, sah ich die Sonne zittern.
      �Ich habe Durst nach diesem Wasser�, sagte der
       kleine Prinz, �gib mir zu trinken...�
      Und ich verstand, was er gesucht hatte. Ich hob den
       K�bel an seine Lippen. Er trank mit geschlossenen
       Augen. Das war s�� wie ein Fest. Dieses Wasser war
       etwas ganz anderes als ein Trunk. Es war entsprungen
       aus dem Marsch unter den Sternen, aus dem Gesang der
       Rolle, aus der M�he meiner Arme. Es war gut f�rs wurde er wieder
       ernst:
      �Diese Nacht... wei�t du... komm nicht!�
      �Ich werde dich nicht verlassen.�
      �Es wird so aussehen, als w�re ich krank... ein
       bi�chen, als st�rbe ich. Das ist so. Komm nicht das
       anschauen, es ist nicht der M�he...�
      �Ich werde dich nicht verlassen.�
      Aber er war voll Sorge.
      �Ich sage dir das... auch wegen der Schlange. Sie darf
       dich nicht beierade unter dem Stern! Wenn dann ein
       Kind auf euch zukommt, wenn es lacht, wenn es
       goldenes Haar hat, wenn es nicht antwortet, so man es
       fragt, dann werdet ihr wohl erraten, wer es ist. Dann seid
       so gut und la�t mich nicht weiter so traurig sein: schreibt
       mir schnell, wenn er wieder da ist...
 

 

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